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Aposchtelgschicht 9 vo 28

von Rico Loosli 6934 Bioggio
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Apostelgschicht 9 vo 28

9:1 Saulus aber wo d Jünger vom Herr immer no wutschnaubend bedroht het und sie het welle umbringe, isch zum Hohe Priester gange

2 und batt ihn um Briefe ad Synagoge in Damạskus. Er het alli welle wo zum Weg ghöre händ und wo er ufspüre wür, gfesselt nach Jerusalem bringe – sowohl Manne als au Fraue.

3 Won er sich uf sinere Reis Damạskus nööcher het, het en plötzlich es Liecht vom Himmel umstrahlt.

4 Er isch uf de Bode gfloge und het e Stimm zu ihm ghört: "Saulus, Saulus, warum verfolgsch du mich?"

5 Er frogt: "Wer bisch du, Herr?" Die Stimm het antwortet: "Ich bin Jesus, wo du verfolgsch.

6 Doch stah uf und gang id Stadt. Döt wird mer dir sege wasd sellsch tue."

7 Die Manne wo mit ihm rischted sind sprachlos da gstande, will sie zwar de Klang vonere Stimm ghört händ, aber sie händ niemer gseh.

8 Wo de Saulus vom Bode ufgstande isch, het er nüt chönne gseh obwohl sini Auge offe gsi sind. Do hend's ihn a de Hand gna und händ en nach Damạskus gfüehrt.

9 Drü Täg lang het er nüt gseh und er gässe und trank au nöd.

10 In Damạskus hät sich en Jünger mit Name Ananịas gfunde. De Herr hät zu ihm in ere Vision gsait: "Aanịas!" Er hät gantwortet: "Hier bin ich, Herr."

11 Der Herr sait: "Steh auf, gang in die Stross, die man die Grad nennt, und suech im Huus vu Judas en Maa us Tạrsus, der Saulus heisst. Denn na bätet,

12 und er het inere Vision gseh wie en Maa namens Ananịas inechunt und ihm d Händ ufleit, sodass er wieder gseh chan."

13 Ananịas aba git zantwort: "Herr, ich ha vo vilne glost, über all dene Schade, den er di Heilige in Jerusalem zuegfüert het.

14 Und jetzt isch er mit de Befugnis vo de Oberpriester do, zum alli feschtznäh, wo din Name alüted."

15 Doch de Herr het zue nem gsait: "Goh, denn i ha dä Maa als Werkzüüg usgwählt, um mi Name sowohl zu de andere Völker als au zu Könige und de Söhn Israels z träge.

16 Ich wird ihm dütlich zeige wieviel er für min Name muess liide.

17 Da het sich Ananịas uf de Wäg gmacht und isch is Huus gange. Er het Saulus d Händ uf gleit und het gsait: "Saulus, Bruder, dr Herr Jesus, wo dir uf dr Stross do erschiene isch, het mi gschickt, damit wieder chasch gseh und mit heiligem Geischt erfüllt wirsch.

18 Sofort isch ihm gfalle wie Schuppe vo de Auge und er het wieder chöne gseh. Denn isch er ufgstande und het sich daufe lo.

19 Er hät öppis gässe und isch zu Kräfte cho. Nochher isch er einigi Täg bi de Jünger in Damạskus bliebe

20 und het uf de Stell agfange, i de Synagoge über Jesus z predige, dass de Bueb Gottes isch.

21 Doch alli, de nen ghärt hän, hän sich gwunderet un sage: "Isch des nit dr Ma, der in Jerusalem heftig unda däne gwüetet het, de de Name alüte? Ischer nöd da anecho zum sie fescht neh und zu de Oberpriester bringena?

22 Saulus isch jedoch immer überzügender uftaucht und het d Jude verwirrt, wo in Damạskus glebt hend, idem er logisch bewis das Jesus de Christus isch.

23 Wo jetzt e längeri Ziit vergange isch, bereitet sich d Jude, wie sie ihn umbringe chönnted.

24 de Saulus het jedoch vo ihrem Plan erfahre. Da sie au Tag und Nacht die Tore sorgfältig bewachted zum en besitige, 25i händ ihn sini Jünger gno und händ en Nachts imene Chorb dur e Öffnig i de Stadtmuur dur e Öffnig durenand laa.

26 Als er nach Jerusalem kummt, het er sich d Jinger azschliesse, aba sie hän alli Angscht vor ihm gha, denn sie hän nit glaubt, dass er ä Jinger war.

27 Do isch ihm Bạrnabas zue Hilf cho und hät en zu de Aposchtel gfüehrt. Er het ene usfüerlich verzellt wie de Saulus uf em Weg de Herr gseh het und das er mit ihm gredet het und wie er in Damạskus muetig und offe im Name Jesus gredt het.

28 Saulus bliebt dann bi nene, bwegt sich fräi in Jerusalem un sait mutig un offe im Name vum Herrn.

29 Er het mit de Griechisch sprechende Jude gredt und diskutiert, doch die unternähme Versuech, ihn umzbringe.

30 Wo d Brüeder devo erfahred, händs en uf de Cäsarẹa durab bracht und nach Tạrsus wegschickt.

31 Für die Versammlig in ganz Judạ̈a und Galilạ̈a und Samạri het jetzt e Ziit vom Friede aagfange und sie isch gstärkt worde. Als sie in Ehrfurcht vor Johva glebt het, un d Trost vum heilige Geischt het, isch sie immer gresser worde.

32 Wo jetzt de Petrus die ganz Gägend dure isch, isch er au zu de Heilige cho, wo in Lỵdda gwohnt hend.

33 Det het er en Maa namens Änẹas troffe, wo acht Jahr glähmt het uf sim Bett gläge.

34 het de Petrus zu ihm gseit: "Änẹas, Jesus Christus macht dich gsund. Stah uf und mach dis Bett!" Da isch er sofort ufgstande.

35 Wie alli, wo in Lỵdda und i de Schạron-Ebeni gwohnt händ, ihn gseh händ, händ sie sich dem Herrn zue gwanderet.

36 In Jọppe hets en Jüngerin geh mit Name Tabịthha, was übersetzt "Dọrkas" heisst. Sie het sehr viel Guets gmacht und het die Arme unterstützt.

37 Zu de Ziit isch si aber chrank worde und gstorbe. Do het me si gwuschet und het si in e Ruum im Obergschoss gleit.

38 Lỵdda jetzt nöch bi Jọppe gläge, und wo die Jünger ghört händ, dass de Petrus i dere Stadt gsi isch, händs zwei Manne zu ihm mit dringende Bitte gschickt: "Chum bitte sofort zu eus.

39 Druf het sich de Petrus mit ihne uf de Wäg gmacht, und won er aacho isch, het mer en in Ruum im obere Stock gfüehrt. Alli Witwen sind zu ihm cho brüele und händ viel Unter- und Obergewänder zeigt, wo Dọrkas gmacht hät wo sie no bi ihne gsi isch.

40 de Petrus het den alli use gschickt, het sich ane knüpft und bätet. Nachher isch er sich zu dem Lichnam gwandlet und het gseit: "Tabịtha, stah uf!" Sie het d Auge ufgmacht, und wo sie Petrus gseh het, het sie sich ufgsetzt.

41 Er het ihre d'Hand gäh und ihre ufghört. Dänn het er die Heilige und d'Witwen gruefe und het ene zeigt, dass sie gläbt het.

42 Das isch in ganz Jọppe bekannt worde und vieli sind zum Glaube a de Herrn cho.

43 Er isch einigi Täg in Jọppe blybe bimene Gerber namens Sịmon.