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Aposchtelgschicht 24 vo 28

von Rico Loosli 6934 Bioggio
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Apostelgschicht 24 vo 28

24:1 Fünf Täg spöter isch de Hohe Priester Ananịasa mit einigen Ältesten und einem öffentlichen Redner namens Tertụllus abe. Si händ bim Statthalter iri Klag gäge Paulus vorbrocht.

2 Als Tertụllus grüeft worde isch, het er sini Aaklag aagfange mit de Wort: "Deinetwegen geniessen wir grossen Frieden und wegen deinem Witblicks werden in diesem Volk Reformen durchgeführt.

3 Das erkännemer jederziit und überall mit grösser Dankbarkeit a, Exzellänz Felix.

4 Um dich aber nöd wiiter ufhalte, bitte ich dich, eus fründlicher¬wies churz ahzlose.

5 Mir hend nämlich festgstellt, dass de Maa e Plage isch, denn sinetwäge chunnts under allne Jude uf de ganze bewohnte Erde zu Ufständ, und er isch en Aführer vo de Sekte vo de Nazarẹner.

6 Au het er versuecht de Tempel z'entwickle, weshalb mer en feschtgno hend.

7 ––

8 Wennd ihn verhörsch, chasch der über all die Aklagepünkt selber Klarheit verschaffe."

9 druf hend sich au d Jude am Agriff beteiligt und behauptet, es würd alles de Wahrheit entspreche.

10 Wo de Statthalter mit eme Chopfnick Paulus zum Rede ufforderet het, het de gsäit: "Da ich weiss, dass du scho sit villne Jahr Richter über das Volk bisch, wot ich gern öppis zu minere Verteidigung säge.

11 Wie du selber chasch nahprüefe isches nöd länger als zwölf Täg her, dass ich zur Aabetig nach Jerusalem ufegange bin.

12 Mer het mich weder im Tempel bim Diskutiere mit öperem gseh na debii, dass ich en Ufruhr verursacht hetti, weder i de Synagoge no irgendwo i de Stadt.

13 Au chönd sie dir kei Bewiis für d Aaklage gege mich vorlege.

14 Ich gib dir gegenüber jedoch zue, dass ich gemäss de Glaubensrichtig wo sie als Sekte bezeichne, für de Gott vo minere Vorfahre heilige Dienst verrichtet, denn ich glaub alles was im Gsetz dargleit isch und i de Schrifte vo de Prophete staht.

15 Ich setz mini Hoffnig uf Gott – und die Männer hend die gliich Hoffnig – das es e Uferstehig vo de Grechte und de Ungerecht gä wird.

16 Deswege bemüh ich mich stets vor gott und de mensche es reins gwüsse zha.

17Johr bin ich nachere Reihe vo Jahre cho zum mim Volk Spende z bringe und z opfere.

18 Während ich mich um das alles kümmeret han, hend sie mich rituell greinigt im Tempel gseh, doch weder mit ere Menschemengi no als Unruehestifter. Allerdings sind da einigi Jude us de Provinz Asie gsi,

19 wo eigentlich vor dir awesend müesstet si um Aklag geg mich z erhebe wens würkli öppis gege mich vorzbringe hend.

20 Oder lah d Männer do selber sege welles Unrecht sie mer hend chönne nochwiise, woni vor em Sanhedrịn gstande bin.

21 Da isch nur die einti Sach gsi, nämlich dasi i ihrere Mitti grüeft han: 'Wegen der Uuferstehung der Toten stah ich heute vor Gricht!''"

22 Felix wo über dene Wegs zimli gnau bscheid gwüsst het, het de Fall jedoch mit de Wort vertägt: "Sobald de Militär-befehlshaber Lỵsias abechunnt, wird ich in eurer Sach entscheide."

23 Und er befahlt dem Offizier, de Maa in Haft z bhalte. Mer söll ihm aber en gwüssi Freiheit ireume und sine Lüüt erlaube, sich um sini Bedürfnis z kümmere.

24 Einigi Täg spöter isch Felix mit sinere Frau Drusịlla cho, ere Jüdin. Er het Paulus hole und ghört sich aa, was er über de Glaube an Christus Jesus z säge gha het.

25 Als Paulus aber über Gerechtigkeit, Selbstbeherrschig und s kommende Gricht het gredt, het Felix Angst übercho und antwortet: "Gang jetzt. Ich wird dich zu gebener Zeit wieder holen lassen."

26 Gliichziitig het er jedoch ghofft, dass Paulus ihm Geld gäh würd. Deswege het er ihn no hüüfiger rüefe und unterhaltet sich mit ihm.

27 Wo aber zwei Jahr vergange gsi sind, isch de Pọrcius Fẹstus de Nachfolger vom Felix worde, und will de Felix d Gunst vo de Jude het welle gwünne, het er Paulus in Haft zrug gloh.