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2.Könige 3 vo 25

von Rico Loosli 6934 Bioggio
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2.Königi 3 vo 25

3;1 Im 18 . Johr König Jọsaaphats vu Juda worre Jọram, de Sohn Ạhabs, z Samạria König vu Israel. Er het zwölf Jahr regiert.

2 Jọram het immer wieder gmacht, was in Jehovas Auge schlecht gsi isch, allerdings nöd i dem Mass wie sin Vater und sini Muetter. Er het nämlich die heiligi Süüle bsuecht, wo sin Vater für Baal gmacht het.

3 Vo de Sünd wo Jerọbeam, de Sohn Nẹbats, Israel verleitet gha het, het Jọram jedoch nöd abglah. Er het nöd demit ufghört.

4 König Mẹsa vo Mọab, de Schof züchtet het, het em König vo Israel regelmässig 100 000 Lämmer und 100'000 ungschoreni Schofböck als Tribut abliferet.

5 Nach Ạ has Todd het sich de König vo Mọab gäge de König vo Israel uf glehnt.

6 Zu de Ziit brach König Jọram us Samạria uf und zoge d Israelite zum Kampf zäme.

7 Usserdem het er König Jọsaaphat vom Juda folgende Nachricht gschickt: "Der König von Mọab hat sich gegen mich aufgelehnt. Ziehst du mit mir gegen Mọab in Krieg?" Jọsaaphat antwortet: "Ich zieh mit. Ich bin wie du. Mini Lüüt sind wie dini Lüüt. Mini Ross sind wie dini Ross."

8 "Weli Weg söllemer neh?", het er welle wüsse. "Mer nehmed de Weg dur d Wildnis vo Ẹdom", isch d Antwort gsi.

9 De König vo Israel het den mit em König vo Juda und em König vo Ẹdom ufbroche. Nachdem sie siebe Täg lang en Umwäg gange sind, hets fürs Heer gä und die Tier wo sie bi sich gha hend kei Wasser meh.

10 "Wie schrecklich!", het de König vo Israel klaut. "Jehova het eus drei Könige nur drum grüeft, damit mer Mọab id Händ gheied!"

11 Jọsaaphat gfrögt: "Gits denn hier kein Prophet Jehovas, der Jehova für uns befragen könnte?" Do het eine vo de Männer vom König vo Israel gantwortet: "Doch, Elịsa, de Sohn Schạphats, de Elịa immer Wasser uf d Händ gosse het."

12 Druf het gmeint Jọsaaphat: "Durch ihn spricht Jehova." Also isch de König vo Israel mit Jọsaaphat und em König vo Ẹdom zu Elịsa abegange.

13 "Was hani mit dir ztue?", het Elịsa de König vo Israel gfröget. "Gang zu de Prophete vo dim Vater und de Prophete vo dinere Muetter." "Nei", het de Kenig vo Israel abgwehrt, "schliesslich isch es Jehova gsi, wo eus drü Könige grüeft het, damit mir Mọab id Händ gheied."

14 Elịsa het druff gseid: "So wahr Jehova, de Herr vo de Heere, läbt, däm si Diener ich bi: Wenn ich nöd uf Jọsaaphat, de Juda König, Rücksicht neh würd ich dich nöd beachte und kän Blick würdige.

15 Holt mer jetzt en Harfespielerap her." Sobald de Harfespieler agfange het, isch Jehovas Hand über Elịsa cho.

16 "Das säit Jehova", erklärt. " "''Grabt überall i dem Tal Gräbe,

17 denn das seit Jehova: "Es wird weder Wind no Rege geh. Trotzdem wird sich das Tal mit Wasser fülle und ihr und alli eui Tier werdet devo trinke.""

18 Das isch in Jehovas Auge e Chliinigkeit, denn er wird au Mọab i eui Hand geh.

19 Ihr sötted alli wichtige und alli befestigte Städt zerstöre. Ihr söttet jede guete Baum gheie, alli Quellene zueschütze und jedes guete Stück Land ines Steiwüesti verwandle."

20 Am Morge, zur Zyt vom Morgegetreideopfer isch plötzlich Wasser us Richtig cho Ẹdom und s Land überschwemmt.

21 Wo d'Moabịter ghört händ, dass d'Könige cho sind zum sie aagriffe, rüefed sie alli Männer zäme, d'Waffe händ chönne träge und händ sich a de Gränze ufgstellt.

22 Wo sie früeh am Morge ufstande sind schiesse d Sunne ufs Wasser. Für d'Moabịter uf de gägenüber¬liegende Siite het s'Wasser rot usgseh wie Bluet.

23 "Das ist Blut!", rief sie. "Die Könige müssen sich gegesiitig mit dem Schwert abgeschlachtet haben. Also los, Mọab, ad Büt!"

24 Wo sie is Lager Israels cho sind, händ d Israelite de Kampf mitgnoh, wo d'Moabịter d'Flucht ergriffe händ. Während die Israelite in Mọab vorruckt händ, händ sie immer meh Moabịter tötet.

25 Sie rissed d Städt nieder und übersätted jedes gueti Stück Land mit Stei - jede isch en Stei druf gworfe. Sie hend alli Quelle zuegschüttet und hend alli guete Bäum gheit. Am End sind nur no d Steinmuure vom Kir-Harẹseth gstande. D Steinschleuderer händ d Stadt umgstellt und beschosse sie.

26 Wo de König vo Mọab het gseh, dass d Schlacht verlore gsi isch, het er 700 mit Schwerter bewaffneti Männer mitgnoh, zum sich zum König vo Ẹdom durezkämpfe, aber sie händs nöd gschafft.

27 Da hät er sin erschtgeborene Sohn gno, de Thronfolger, und hät en uf de Muur als Brandopfer opferet. Durum isch grossi Wuet gege Israel usglöst worde, wo d Israelite abzoge hän un in ihres Land zruckkehrt hän.