2.Chünigi 7 vo 25
- von Rico Loosli 6934 Bioggio
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2.Chönigi 7 vo 25
7:1 Elịsa het jetzt erklärt: "Hört auf die Wort Jehovas! Das seit Jehova: 'Morgen um diese Zeit wird im Tora von Samạria es Sea Feinmehl en Schekel wert sein und 2 Sea Gerste en Schekel.'"
2 De Adjutant, wo de König vertrauet hät, hät zum Maa vom wahre Gott gseit: "Sälbscht wänn Jehova d Schlüüse vom Himmel wüürd öffne – wie söll da möglich sii?" Druf erwideret Elịsa: "Du wirsch es mit eigene Auge gseh, aber du wirsch nüt devo ässe."
3 Am Iigang vom Stadtor händ vier Ussätzigi gsässe wo zunenand gseid händ: "Warum sitzemer da, bis mer sterbed?
4 Wemmer eus entschlüssed id Stadt z gah, jetzt wo Hungersnot isch, denn sterbed mer det. Und wemmer da hocked blibed, sterbed mir au. Gömmer doch zum Lager vo de Syrer. Wenn sie eus am Läbe lönd, läbemer. Und wenn sie eus umbringed, denn sterbed mir ebe".
5 Am Abig wo s dunkel gsi isch hends sich uf und schlicht zum Lager vo de Syrer. Wo sie am Rand vom Lager aacho sind isch keine ume gsi.
6 Jehova het nämlich d Syrer im Lager de Lärm vo Kriegswage und Ross lose, de Lärm vomene riese Heeres. Da händs zunenand gsäit: "Dä König vo Israel hät sich mit dä König vo dä Hethịter und dä König vo Ägypte zämetah! Sie griifed eus a!"
7 In de Abigdämmerig ergriffe si dän d Flucht. Si hän s ganze Lager mit de Zelte, Ross und Esle so zrugg gloffe, wies gsii isch, und hän um ires Läbe grännt.
8 Wo die Ussätzige am Rand vom Lager aacho sind, sind sie i eis vo de Zelte und go ässe und trinke. Sie händ vo det Silber, Gold und Chleidig mit gnoh und alles versteckt. Denn sinds namal ane gange und hend useme andere Zelt Sache weg träge und hends ebefalls versteckt.
9 Schliesslich händs zunenand gsäit: "Was mer mached, isch nöd richtig. Hüt isch en Tag mit guete Nachrichte! Wemmer zögered und bis am Morge warted, mached mer eus schuldig. Chömed jetz, mir gäbed im Huus vom König Bscheid!"
10 Also sinds zur Stadt gange und rüefed de Torwächter zue: "Mir sind im Lager vo de Syrer gsi, aber es isch leer gsi - mir hend kein Mensch ghört. Nur die Ross und d Esel sind aabunde da. Die Zelte sind eifach verloh gsi."
11 Sofort händ d Torwächter d Neuigkeit usgrüftet und mer häts im Huus vom König brichtet.
12 Obwohls Nacht gsi isch, isch de König sofort uufgstande und het zu sine Lüüt gseit: "Lönd mich bitte erkläre, was die Syrer vor hend: Sie wüssed, dass mir hungered. Deswege hend sie das Lager verlah und sich im Gländ versteckt. Sie seged: "Wenn sie us de Stadt chömed griffe mer sie eus lebendig und dringe id Stadt i."
13 Eine vo sine Lüüt isch dänn vor: "Lass bitte es paar Männer 5 vo de letschte Ross i de Stadt nee. Letschtendlich wird's ihne genauso gaa wie all de Israelite, wo da bliibed. Sie werded genauso ende wie all die Israelite wo umcho sind. Schickemer sie los und gsehnd was passiert."
14 Da händs zwei Wage mit Ross gnoh, und de König hät sie zum Lager vo de Syrer use gschickt. "Goht und lueged nach", beforderet er ene.
15 Sie händ de Syrer bis zum Jordan gfolgt. Uf de ganze Strecki sind Chleider und Gegeständ verstreut, wo die fliehende Syrer i ihrere Panik wäggworfe händ. D Manne sind zum König zrugg cho und hend Bricht erstattet.
16 Denn sind d Lüt zum Lager vo de Syrer use gloffe und hends usgraubt. So isches cho das es Sea Feinmehl schlüsslich en Schekel wert gsi isch und 2 Sea Gerste en Schekel, so wie Jehova s gseit het.
17 De König hät em Adjutante, sim Vertrauensmaa gha, wo Ufsicht über s Tor überträged. Doch na isch im Tor totramplet worde, genauso wie de Maa vum wahre Gott gseit het, wo de Kenig zu ihm cho isch.
18 Es isch eso cho, wie de Maa vom wahre Gott s em König akündet het: "Morn um die Ziit werdet 2 Sea Gerste im Tor vom Samạria en Schekel wert sii und es Sea Feinmehl en Schekel."
19 Aber de Adjutant hät zu dem Maa vom wahre Gott gseit: "Sälbscht wänn Jehova d Schlüüse vom Himmel wüürd öffne – wie söll so öppis möglich sii?" Druf hät Elịsa erwideret gha: "Du wirsch es mit eigene Auge gseh, aber du wirsch nüt devo ässe."
20 Genau das isch mit ihm gsi: Er isch im Tor vo de Lüt zu Tode tramplet worde.