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2.Chünigi 17 vo 25

von Rico Loosli 6934 Bioggio
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2.Chönigi 17 vo 25

17:1 Im 12. Jahr vom König Ạhas von Juda wurde Hoschẹ, der Sohn Ẹlas, in Samạria König von Israel. Er het nün Jahr regiert.

2 Er het immer wieder ta, was i de Auge Jehovas schlecht gsi isch, wenn au nöd i dem Usmass wie die Könige vo Israel vor ihm.

3 König Salmanạssar vo Assyrie zoge gegen ihn in Krieg. Hoschẹ unterwarfe sich ihm und het ihm vo da a Tribut zahlt.

4 De König vo Assyrie erfahre jedoch, dass Hoschẹ ine Verschwörig verwicklet gsi isch. Hoschẹ het nämlich Bote zu König gha So vo Ägypte gschickt und het em König vo Assyrie nümm glieferet wie in früechere Jahr de Tribut abglieferet. Drum isch däen is Gfängnis gworfe und hät en dert fescht ghalte.

5 De König vo Assyrie het im ganze Land iigmarschiert. Er isch nach Samạria cho und hets drü Jahr lang belageret.

6 Im 9. Jahr Hoschẹas hät de assyrischi König Samạria iignoh. Er het s Volk Israel nach Assyrie verschleppt und in Hạlach und in Hạbor am Fluss Gọsang sowie i de Städt vo de Meder ah.

7 Das isch bassiert, will s Volk Israel gege sin Gott Jehova gsündigt het, wo es us Ägypte und us de Gwalt vom Pharao, vom König vo Ägypte befreit het. Die Israelite bätet anderi Götter a,

8 übernoh hend die Brüch vo de Völker wo Jehova vor ihne vertribe gha het und sich a d'Brüch ghalte wo die Kenige vo Israel iigfüehrt hend.

9 Die Israelite händ ständig gmacht, was gemäss ihrem Gott Jehova nöd richtig gsi isch. In allne ihrne Städt händs Höhe bout – vom Wachtturm bis zur befestigte Stadt.

10 Sie händ sich uf jedem höchere Hügel gstellt und under jedem üppige Baum heiligi Süüle und heiligi Pfähli uufgstellt.

11 Uf allne Höchi hends Opferrauch ufstiege wie d Völker wo Jehova vor ihne usem Land vertribe gha het. Sie hend andurend schlechts gmacht und kränkt Jehova.

12 Sie dient widerliche Götze obwohl d Jehova ihne das usdrücklich verbote gha het.

13 Jehova warnt Israel und Juda durch alli sini Prophete und Visioneseher immer wieder und het ne sage: "Kehrt um vu eure schlächte Wäg. Hebet eu a mini Gebot un Bestimmige, a alles was in däm Gsetz stoht, was i äire Vorfahre ge ha un äich durch mini Diener, de Prophete, ibaantwortet loss."

14 Doch sie hän nit ghärt und hän genauso stur bliebe wie ihri Vorfahre, wo kei Glaube an Jehova, ihre Gott, bewise hän.

15 Sie hend sich absolut nöd welle a sini Vorschrifte und an Bund halte, woner mit ihrne Vorfahre gschlosse het. Si hän siini Warnhiwys ignoriert und loofe wertloosi Göttel nooe. So sin si sälber au wertlos worde. Sie händ sich verhalte wie d'Volk um sie ume, obwohl d'Jhova ihne das verbote hät.

16 Sie händ sich immer wider über sämtlichi Gebot vo ihrem Gott Jehova hinweg gsetzt und händ sich zwei Chälber us Metall und en heilige Pfahlb gmacht. Sie händ sich vor em ganze Heer vom Himmel verbütet und dient Baal.

17 Au händ si iri Söhn und Töchter als Opfer verbrönnt, triebe Wahrsagerei und händ nach Vorzeiche gsuecht. Sie händ sich dezue bracht, z'tue, was in Jehovas Augen schlecht gsi isch, und händ en dadurch kränkt.

18 Da isch Jehova sehr zornig uf Israel worde und het sie sich us de Auge gschafft. Nur de Stamm Juda het er übrig gloh.

19 Doch ned emol Juda het d Gebot vo sim Gott Jehova gfolgt, sondern het sich ebefalls a d Brüch wo Israel übernoh het.

20 Jehova het alli Nochkomme Israels vo sich gmüetetet und het sie id Hand vo Plünderer gheie loh, bis er sie sich us de Auge gschafft het.

21 Er riss Israel vom Huus David weg, und sie händ de Jerọbeam gmacht, de Sohn Nẹbats, zum König. Doch Jerọbeam het Israel dezue verleitet, Jehova nüme z folge und schwer z sündige.

22 Die Israelite begange die gliiche Sünde wie Jerọbeam. Sie hend nöd demit ufghört,

23 bis Jehova sie sich us de Auge gschafft het wie er dur all sini Diener wo Prophete akündet het. So isch Israel us sim Land nach Assyrie verschleppt worde, wos bis hüt isch.

24 De König vo Assyrie het denn Lüt vo Babylon gseidlet, Kụtha, Ạwa, Hạmath sowie Sepharwạjim i de Städt vo Samạria aa, wo vorher d Israelite gläbt hend. Sie hend Samạria in Bsitz gno und hend det i de Städt gwohnt.

25 Aafangs wo sie sich dete niederlah händ, händ sie kei Ehrfurcht gha vor Jehova. Da hät Jehova Löie cho, wo einigi vo ihne umbracht händ.

26 Am assyrische König isch brichtet worde: "Die Völker, die du verschleppt und in de Städt vom Samạria agsidlet hesch, kenned sich mit de Aabetig vom Gott vom Land nöd us. Und will sich keine demit uskennt, loht de Gott vom Land ständig Löie über sie her gheie und sie töten."

27 Druf het de König vo Assyrie agordnet: "Lönd en vo de Prieschter, wo ihr vo det verschleppet händ, wieder zrugg go, damit er det läbt und de Lüüt d Aabetig vom Gottes vom Land bibringt."

28 Also isch eine vo de verschleppte Priester wieder uf Samạria zrugg cho. Er het in Bẹthle gwohnt und het de Lüt bibracht wie me Jehova abeteta.

29 Doch die verschidene Völker händ sich ihri eigene Götter gmacht und händs i de Höheeiligtümer uufgstellt, wo d Samarịter errichtet händ – jedes Volk i de Städt, wo s gwohnt hät.

30 Die Manne us Babylon händ sich es Götzebild vo Sụkoth-Bẹnoth gmacht, d Männer us Kuth eis vo Nẹrgal und d Männer us Hạmath eis vo Aschịm.

31 Die Leute aus Ạwa händ sich Götzenbilder von Nịbhas und Tạrtak gmacht. Die Leute aus Sepharwạjim händ ihri Söhn für Adrammẹlech und Anammẹlech verbrönnt, d Götter vom Sepharwạjim.

32 Sie händ zwar Ehrfurcht vor Jehova gha, aber sie händ sich us ihrne eigene Reihe Prieschter usgsuecht, wo dänn i de Heiligtümer uf de Höchi für sie Dienst tah händ.

33 Noch de religiöse Brüüch vo ihrere Herkunftsvolk betet händs also ihre eigene Götter aa, obwohl sie Ehrfurcht vor Jehova gha händ.

34 Bis zum hüttige Tag halte sie a ihrne früehere religiöse Brüüch fescht. Keina betet Jehova a, nemads halted sich an die Bestimmige, de Urteile, s Gsetz und d Gebot, de Johva d Bueb Jakobs ge het, däm si Name er uf Israel abänderet het.

35 Wo Jehova en Bund mit de Israelite gschlosse het, het er zu ihne gseit: "Ihr sollt keine Ehrfurcht vor andere Götter ha, eu ned vor ihne verbüüte und ihne ned diene oder opfere.

36 Han vielme Ehrfurcht vor Jehova, wo eu mit grosser Macht und mit usgstrecktem Arm us Ägypte usegfüehrt het. Vor ihm sollt ihr eu verbüüte und ihm söllet ihr opfere.

37 Ihr söttet euch immer genau a die Vorschrifte, d Urteile, s Gsetz und d Gebot halte woner für eu ufgschriebe het. Ihr sötted nöd vor andere Götter Ehrfurcht ha.

38 Vergässed de Bund nöd, woni mit eu gschlosse han, und händ nöd Ehrfurcht vor andere Götter.

39 Hend vielme Ehrfurcht vor euem Gott Jehova, denn nur er wird eu us de Hand vo eure Gfinde rette."

40 Doch die Völker händ nöd ghorcht, sondern händ a ihrne früehere religiöse Brüüch fescht ghalte.

41 Sie händ letztlich Ehrfurcht vor Jehova gha, bätted aber gliichzitig ihri Götzebilder a. Sowohl iri Söhn als au iri Enkel folged bis uf de hüttig Tag em Bispil vo ihrne Vorfahre.