Aposchtelgschicht 18 vo 28
- von Rico Loosli 6934 Bioggio
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Apostelgschicht 18 vo 28
18:1 Danach reistiert er vo Athen ab und isch uf Korinth cho.
2 Det het er en Jude namens troffe Ạquila wo us Pọntus gstammt het und mit sinere Frau Priscịlla erst kurz vorher us Italie cho isch, will de Claudius het befohle gha, dass alli Jude Rom söttet verlah. Paulus isch zue nene gange,
3 und da er sgliiche Handwerk beherrscht het – si sind Zeltmacher gsi –, het er sich bi ihne ufghalte und het zäme gschaffet.
4 Er het jede Sabbat i de Synagoge en Vortrag ghalte und Jude und Grieche überzügt.
5 Als etze Sịlas und au de Timọthus vo Mazedọnie abecho, het sich de Paulus iighalte mit dem z beschäftige, s Wort Gottes z predige, indem er de Jude bezügt het, dass Jesus de Christus isch.
6 Sie aber widersetzed sich ihm ständig und läschtered. Do hät er siini Chleider uusgschüttlet und hät zu ihne gsäit: "Ihr sind für euren Tod selber verantwortlich. Ich bin dri. Vo jetzt a gang ich zu de Lüüt us de andere Völker."
7 Er isch vo dert wäggange und het sich im Huus vomene Maa mit Name Tịtius Jụstus gschafft. De isch en Anbeter Gottes gsi und sis Huus gränzt an d Synagoge.
8 De Synagogevorsteher Krịspusl isch zäme mit sinere ganze Huusgmeinschaft zum Glaube a de Herrn cho. Au vieli vo de Korịntherne, wo d Botschaft ghört händ, sind gläubig worde und händ sich daufe loh.
9 Üsserdem sait der Herr nachts in einere Vision zum Paulus: "Ha kei Angst, sundern schwätze wieda un schwiege nit,
10 ich stah dich bi. Niemer wird dich agriffe zum dich schade. Denn ich han no viel Mensche i dere Stadt." 11 Also isch er es Jahr und sächs Mönet det bliebe und het s Wort Gottes unter ihne glehrt.
12 Als Gạllio Prokonsul vo Achạia gsi isch, händ sich d Jude gäg Paulus zämme ta und händ en vor de Richterstuel gfüehrt.
13 Sie hend gseit: "De Mann überredet die Lüt, Gott uf eine Art azbete, die dem Gsetz widerspricht."
14 Wo Paulus grad het welle afange rede, het Gạllio zu de Jude gseit: "Wenn tatsächlich irgend en Unrecht oder es schweres Vergehe wür vorliege, ihr Jude, den hetti en Grund eu geduldig azghöre.
15 Gahts aber um Usenandersetzige über Wort und Name und eues eigene Gsetz müend ihr das selber kläre. Über das wünsch ich nöd Richter sii."
16 Damit het er si vom Richterstuehl wäg triibe.
17 Da hend sie alli de Synagogevorsteher Sọsthenes packt und hend en vorem Richterstuehl aagfange. Doch Gạllio het sich überhaupt nöd drum kümmeret.
18 Nachdem Paulus no etlichi Täg bliebe isch, het er sich jedoch vo de Brüedere verabschiedet und het in Begleitig vo Priscịlla und Ạquila nach Syrie abgluegt. In Kenchrẹai het er sich no d Hoor churz la schniide, denn er het es Gelübde abgleit.
19 So sind sie nach Ẹphesus cho und er het sie det zrug gloh. Er selber isch id Synagoge gange und het mit de Jude gredt und argumentiert.
20 Obwohl sie ihn wiederholt bade, länger zblibe, will er nöd ii,
21 sondern hät sich vo ihne mit de Wort verabschiedet: "Wenn Jehova will, wird ich wieder zu eu zrügg cho." Er stach vo Ẹphesus us in See
22 und isch nachem Cäsarẹa durab cho. Denn ischer duruf gange und het d Versammlig begrüesst. Nacher isch er nach Antiọchia durab gange.
23 Nachdem er det es paar Ziitli verbracht het, het er sich uf de Wäg gmacht und zoge vom Ort zum Land Galạtie und Phrỵgienu und alli Jünger gstärkt.
24 de Nun het es Jude namens Apọllos in Ẹphesus iigleitet. Er het us Alexạndria gstammt und isch en redgewandte Maa gsi wo sich guet i de Schrifte uskennt het.
25 Dä Maa isch über de Wäg Jehovas unterrichtet worde. Glüehend im Geist hät gredt und er korrekt das glehrt wo Jesus betraffe hät. Allerdings isch ihm nur d Taufi vom Johạnnes bekannt gsi.
26 Er het agfange, i de Synagoge muetig und offe z rede, und als Priscịlla und Ạquilay hän en ghört, hän si ihn zu sich gnoh und ihm de Wäg Gottes no genauer erchlärt.
27 Da er nach Achạia het welle überreise, het d'Brüeder de Jünger gschribe und böget sie dringend, ihn fründlich ufznäh. Als sa dann dert hikummt, war er däne, de durch Gottes unverdiente Güte gläubig wore ware, ä grossi Hilf.
28 Er bewies nämlich in aller Öffentlichkeit mit grossem Nachdruck und gründlich, dass d Jude im Unrecht gsi sind, indem er ihne anhand vo de Schrifte zeigt het, dass Jesus de Christus isch.